Das Herz an der richtigen Stelle

Der «Bären» in Dürrenroth verbindet Gastlichkeit mit unverkrampfter Herzlichkeit. Für Besucher:innen heisst es hier: durchatmen mitten im Emmental. 

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort «Emmental» hö-ren? Wenn Sie jetzt die Augen schliessen und sich aus-sichtsreiche Hügelzüge, ländliche Idylle, frische Luft, Gotthelf, Käse und Meringues ausmalen – dann sind Sie dem Romantik Hotel Bären in Dürrenroth direkt ein kleines Stück näher.
Alle Wege ins Emmental führen via Dürrenroth. Und da steht dieses imponierende Gasthaus mit seinem markanten Walmdach aus dem 18. Jahrhundert: der «Bären», direkt neben der spätgotischen Kirche und dem Dorfplatz. Das Ensemble besteht aus drei historischen Emmentaler Bauten aus der späten Barockzeit. Im Gästehaus Kreuz befinden sich insgesamt zehn Klassik- und zehn Eckzimmer – modern und zugleich mit historischem Mobiliar ausgestattet. Entspannung und Wellness bieten sieben verschiedene Suiten mit Whirlwannen und Cheminées. «Ankommen, durchatmen und wohlfühlen», so das Motto des «Bären». Alle drei Komponenten stellen sich bei unserer Ankunft quasi von ganz allein ein. Den Empfang übernimmt Hoteldirektor Volker Beduhn persönlich. Seine Frau Chantal und er führen als Gastgeberpaar diesen Geheimtipp vor den Toren des Hügellands.
Genau wie der Empfang ist auch unser Romantikzimmer freundlich und hell. Ein stilvoller Mix aus modernen, künstlerischen Elementen und historischen Möbeln sorgt für einen gehobenen Komfort. Auch die Details lassen keine Wünsche offen: Obst, Gratis-Mini-bar, Nespresso-Kaffeemaschine, Ronnefeldt-Tee – und eine prickelnde Überraschung, kaum haben wir ausgepackt. In der Tat ist hier alles auf Wohlfühlen, Entschleunigen und Geniessen ausgerichtet. In dieser Idylle wähnt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt in eine Zeit, die fernab von Hektik und Stress glückliche Stunden verspricht. 

Ein kleines Paradies befindet sich hinter dem Gäste-haus: das «Gartenfenster» von Alexandra Kaderli Mathys und Jürg Mathys. Zusammen mit ihrem Team zaubern sie auf über 2000 Quadratmetern stets von Neuem eine Wohlfühlatmosphäre. Auf vier Etagen verteilen sich Wohnaccessoires und Dekorationen in den verschiedenen Räumen. Während der warmen Jahreszeit dient der Garten ebenfalls als Verkaufs- und Ausstellungsbereich. Zugleich ist das «Gartenfenster» ein herrlicher Ort für Lustwandler:innen. Nicht zu-letzt dient die grüne Oase als Kulisse für das «Bären»-Wellness – ein kleines, feines Retreat mit verschiede-nen Saunas, einem Sprudelpot an der frischen Luft sowie einem Eisbrunnen, die alle zum «Abtauchen» einladen.
Trotz herausfordernder Zeiten haben Volker und Chantal Beduhn in den letzten Jahren laufend in die historische Substanz investiert und sie mit diskret modernen Elementen gepaart. Das neue Prunkstück ist die offene Küche mit Barbereich. «Durch diesen Umbau ist auch das Metzgerstübli an jenem Ort entstanden, wo einst eine Metzgerei mit Kühlhaus und Tiefkühler stand», erzählt der aus dem Schwarzwald nach Dürrenroth gekommene Hoteldirektor.
Nicht nur für Naturbegeisterte, sondern auch für Feinschmecker:innen ist der «Bären» ein Paradies. Küchenchef Eric Beddig und sein Team setzen auf ein modernes Gastrokonzept, bei dem frische, regionale Produkte und ein authentisches kulinarisches Erlebnis im Fokus stehen. Natürlich sind die Klassiker Cordon bleu oder Tatar vom Emmentaler Rind auch an der Tagesordnung.
Zu einem Emmental-Besuch gehören auch frische Luft und viel Natur. Und wo könnte man beides schöner er-leben als bei einer Wanderung. Beispielsweise nach Affoltern – wo die Löcher im Käse entstehen. Denn dort nehmen sie Formen an: die grossen Laibe namens Emmentaler – jener einzigartige Käse, dessen famose Löcher die Welt erobert haben. In der Schaukäserei durchschreitet man buchstäblich den Reifungsprozess dieses Golds aus dem Emmental, das es bis New York, Dubai oder Hongkong geschafft hat. Dass man sich anschliessend bei Chäshörnli und Meringues gütlich tut, versteht sich von selbst.

baeren-duerrenroth.ch

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